14. Juli 2015

Food: Gemüse und Kräuter selbst anbauen


Gemüse, das aus dem eigenen Garten kommt ist Bio. Weder genmanipuliert noch bestrahlt. Der eigene Garten bietet so viele Möglichkeiten um gesundes Gemüse ganz schnell direkt vor oder hinter dem eigenen Haus anzubauen. Einmal aus der Tür und man hat die Gemüse-Theke direkt vor der Nase. Natürlich erfordert der Anbau von Gemüse im eigenen Garten auch einige Arbeit. Aber das eigene Gemüse schmeckt einfach am besten. Für das Gemüse musste kein Flugzeug fliegen, kein Lastwagen fahren und kein Gewächshaus gebaut werden. Gemüse selbst anzubauen bedeutet also nicht nur Vorteile für den schnellen und auch recht einfachen Zugang zu Gesundem, sondern auch erhebliche Vorteile für die Umwelt. Und das wiederum fällt in jeglicher Hinsicht wieder positiv auf uns zurück. 
Keine Sorge - wer keinen Garten hat muss nicht verzweifeln! Alle dieser Gemüsesorten kann man super in einem Topf  anpflanzen. 


Bohnen: Man kann entweder Buschbohnen oder Stangenbohnen anpflanzen. Stangenbohnen brauchen etwas, an dem sie hochwachsen können, am besten eine Stange. Buschbohnen dagegen, brauchen mehr Platz in die Breite. Gepflanzt werden Bohnen im Frühjahr, da der Boden schon etwa 10 Grad haben sollte. Stangenbohnen können meistens von Ende Juli bis Oktober geerntet werden.

Tomaten: Tomaten können ab Ende Mai gepflanzt werden. Gießen muss man Tomaten nicht zu häufig, aber der Boden sollte nährstoffreich sein. Tomaten mögen Wind und Regen nicht besonders, deshalb sollte man sie an einem relativ geschützten Ort anpflanzen. Sonne und Wärme sind allerdings sehr willkommen. Reif sind die Tomaten zumeist im August.

Zucchini: Zucchini gibt es in unterschiedlichen Formen und Farben, am bekanntesten sind jedoch die, die wie Gurken aussehen. Zucchini können ebenfalls ab Mitte Mai gepflanzt werden, denn sie mögen es warm und sonnig. Viel Gießen! Zucchini kann man meist schon ab Mitte Juni ernten.

Mangold: Mangold wird zwischen April und Juni ausgesät. Am besten wächst dieser bei einem feuchten Boden. Er lässt sich den ganzen Sommer über ernten, denn die Pflanzen können immer wieder nachwachsen.

Dill: Dill ist eigentlich Teil eines Kräutergartens. Er braucht Sonne und einen feuchten Boden. Gesät wird Dill schon im April oder Mai und ernten kann man ihn den ganzen Sommer über.

Erdbeeren: Erdbeeren sind kein Gemüse, richtig. Erdbeeren pflanzt man am besten im August, es funktioniert aber auch, wenn man sie im Frühjahr pflanzt. Erdbeeren brauchen feuchten Boden und sollten regelmäßig gegossen werden. Die Erntezeit von Erdbeeren ist von Mitte Mai bis Ende Juli.

Lavendel: Lavendel kennt man besser in Bezug auf den Duft, doch auch in der Küche kann Lavendel zum Einsatz kommen. Lavendel bleibt, wenn er einmal gepflanzt wurde und er ist ziemlich robust. 

Kohlrabi: Ab Ende April kann man Kohlrabi in die Erde säen. Besonders im Sommer braucht Kohlrabi jeden Tag Wasser. Kohlrabi sollte man nicht zu groß werden lassen, damit die Knollen zart bleiben.

Rosmarin: Rosmarin wächst eigentlich eher am Mittelmeerraum, deshalb braucht er Wärme und Sonne. Rosmarin ist ein Dauerbrenner, nur sollte man ihn ab und zu zurückschneiden (am besten im Frühjahr) um zu vermeiden, dass er verholzt. 

Schnittlauch: Schnittlauch braucht Sonne oder Halbschatten. Auch Schnittlauch übersteht den Winter, ist also perfekt für den Kräutergarten. 

Alle diese Gemüse- und Kräutersorten können auch in Töpfen gepflanzt werden und gedeihen am besten am Fenster oder auf dem Balkon. Damit gibt es doch eigentlich keine Ausrede mehr, oder? 

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