18. August 2015

Travel: Ireland Roadtrip - First Stop Dublin


DUBLIN - die Hauptstadt von Irland war auf unserem Roadtrip natürlich der erste Stopp. Mit der Airline Aer Lingus ging es von Stuttgart aus nach Dublin. Vom Flughafen aus kommt man per Bus super schnell und easy in die Innenstadt Dublins. Mit dem Expressbus 747 für 10 Euro Hin- und Rückfahrt haben wir bei der eigentlich teuersten aber schnellsten Buslinie ein wenig gespart (eine Strecke 6 Euro). Unser Hostel "Abigails Hostel" lag direkt am südlichen Ufer des Liffey, der Fluss der Dublin in Nord und Süd teilt. damit lag unsere Unterkunft direkt im Szeneviertel Temple Bar. Auch was Ausstattung und Sicherheit angeht, ist das Hostel durchaus zu empfehlen. Oben sieht man die bei Touristen  sehr beliebte Bar mit demselben Namen. Natürlich muss dort auch das Nationalbier der Iren probiert werden, das Guinness.


Die Halfpenny Bridge führt über den Liffey und erlangte ihren Namen durch den Half Penny, den jeder als Wegezoll bezahlen musste um über die Brücke zu gelangen. Damals um den Bau der Brücke zu finanzieren. Heute ist es gratis ;).



Der Legende nach bemalten die Dubliner Frauen ihre Haustüren bunt, nachdem sich ihre Männer zu häufig "ganz zufällig" nach einigen Bier in die falschen Häuser verirrten...


In Irland herrscht Linksverkehr!! Zu Beginn dauert es etwas, bis man sich merken kann aus welcher Richtung die Autos kommen. Eines ist in Irland auch etwas gewöhnungsbedürftig... Die Ampeln scheinen irgendwie nie grün zu werden und die Iren spüren schon wenn es dann doch bald soweit sein wird und laufen einfach los. Uns hat das Gefühl meistens stark betrogen und wir sind immer im falschen Moment losgelaufen. Vielleicht muss man dafür einfach Ire sein ;).


Das Trinity College haben wir im Rahmen einer kostenlosen Stadttour angeschaut. DIese Touren werden von den Hostels organisiert und sind im Prinzip umsonst, am Ende freut sich der Guide aber sehr über Trinkgeld. Man kann selbst entscheiden, wie viel man geben möchte. Die Old Library im Trinity College beherbergt unglaublich viele alte Bücher. Der 65 Meter lange Raum ist das Zuhause der 200 00 ältesten Bücher des Colleges. 



Kirchen. Die gibt es in Irland, so scheint es, an jeder Straßenecke. In Dublin allerdings, gibt es keine katholische Kirche, obwohl das Land eigentlich überwiegend katholisch ist. Hier sieht man die Christ Church Cathedral. Sie ist die ältere der beiden mittelalterlichen Kirchen in Dublin.

Hier ist die zweite der beiden Kirchen zu sehen, die uns am meisten beeindruckt hat. Sie ist von allen Seiten wirklich schön. Und auch der Park davor kann sich sehen lassen.


Das Szeneviertel Temple Bar ist in sich noch einmal in zwei Teile geteilt. Auf der einen Seite gibt es das Temple Bar für die Touristen, wo das Bier ein bisschen teurer ist und eine Pizza gerne mal doppelt so teuer sein kann wie bei uns in Deutschland. Auf der anderen Seite haben wir das kulturelle Temple Bar mit kleinen kultigen Boutiquen und Cafés. Thanks a mill for the Coffee to go!


"This is the symbol of irish decadece" - wie unser City Guide James zu sagen pflegte. Nachdem die Iren innerhalb einer Spekulationsblase vor der Finanzkrise 2007 ziemlich dekadent gelebt hatten, traf sie diese besonders hart. In der Phase als es das Geld scheinbar vom Himmel regnete, bauten die Iren sich ein Wahrzeichen ohne Bedeutung. Auf der berühmten O´Connell Street wurde 2003 eine 123 Meter hohe Installation errichtet. "The Spire" wird heute in der Nacht beleuchtet. Es ist die lämngste Skulptur der Welt.

Bleibt dran - bald kommt Teil 2 der Irland Reise: Kilkenny.

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